Freitag, 11. August 2006

Was Gestern War, Darf Immer Sein

pfeffermMoin!
Der Fiete berichtet von seinem gestrigen Tag. Er begann mit Training um 10. Ganz genüsslich verfolgte ich das Training meiner Freunde, die sich am Scluss nochmal mit 6 Temporunden in die Kabine verabschieden durften.

Danach war ich mit Paul verabredet, der mich für den Tag gemietet hat. Ebendieser Tag sollte eigentlich chillig im Rosengarten zu Luises 18. ausklingen, doch schon früh erörterte Paul mir mit den Worten "Ey, Fiede, heute Schlagerparty im ST" sein neues Ziel.
Naja, erst einmal erledigten wir andere Dinge, wofür Paul mich gemietet hatte.

Wir wollten in der Stadt mittagen, eine Anzeige für sein gestohlenes Fahrrad aufgeben, Paulchen neue Fußballschuhe sowie Hansakarten kaufen und dann chillen bis es abends losging.
Also ab zu den Polypen ey kagge man, die wir erst nach dreimaligem Umrunden der Stadt fanden. Wir gingen die Augustenstraße(die Querstraße bei Otto) einmarauf und runter, waren auch nochmal lange in der Bebelstraße am suchen und fanden sie schließlich am Leibnitzplatz. Dort wurde uns mitgeteilt, dass die Anzeigenaufnahme in der Ulmenstraße(Hansakino) ist.
Erstmal was gegessen, beim Dönertier. Wir hatten ein Lachflashs, als es um Türkenburger und AliBabas ging. Dann schließlich zur Polizei, wo wir darauf verwiesen wurden,dass die Anzeige auch ganz bequem im Internet zu erstatten sei. Daraufhin freuten wir uns ein Loch in den betankten Bauch; die ganze Scheiße umsonst gelaufen.
Paul und ich steuerten nun den Ulmenmarkt an, damit wir uns was zu trinken holen konnten. Während ich ein Bonaqa und illegal Kaugummis beschaffte, holte Paul sich im "Fidschi", der gar keiner war, 3 Fassbrausen, "diese hammer leckeren" Gummibärchen-Biere.
So ging es nun versorgt in die Stadt, wo Herr Mader Paul die Fußballschuhe kaufen sollte, die ihm viel zu teuer waren. Nachdem er mich dann noch zu einer Weinverkostung mitnehmen wollte(für meinen Alkoholkonsum kann ich nix, wenn mich nachmittags um 15.30 der Vater meines Freundes verfüühren will), ging er dann wieder "auf Arbeit, n bisschen chillen", während Paul und ich die Hansakarten holten.
Dann noch schnell zur HP, das Chillerbierchen sollte nun her.
Mit 2 Rostockern bewaffnet ging es auf die Klowi, dass Bonaqa und die Fassbrausen wegtragen. Kaum wieder zurück am Barocksaal, das Bier war gerade geöffnet, stellte Paul fest, dass Stephan nich aus Gölle wegkommt.
Also doch nochmal nach Hause zum Auto, um Stephan zu catchen. Am neuen Markt lief uns dann auch das Geburtstagskind über den Weg. Der ganze Ausflug war mir ein wenig peinlich, da ich dachte, wir chillen in der Stadt und ich nun in der vollen Nachmittagsbahn mit meinen 2 Bier saß.
Angekommen in Biestow, regnete es, und vor der Abfahrt nach Gölle stellte ich fest, dass das schlechte Wetter von Süden Richtung Norden zog.
So sah es dann auch auf der Autobahn aus. Da Paul die linke Spur nutzte und seine ÜberholSkillz aufs Drängeln reduzierte ("Ja, ich denk, die ziehen eh gleich rüber"), war die Sicht sehr schlecht. Heil sind wir trotzdem angekommen, die Raucherpause fiel allerdings wegen des schlechten Wetters in Gölle aus.
Obwohl der Regen auf der Rücktour schon wieder nachließ, lud Luise uns um von der Klowi ins momo.
Bis zum Abmarsch dorthin war noch eine Stunde Zeit, die mit chillen bei Paul überbrückt wurde. Dabei stellte ich fest, dass man mal einen Brief an den Eulenspiegel schreiben müsste, ein Skandal, was die da schreiben.
Auf dem Weg ins momo trafen wir dann noch Susan, von der ich mich blöd anmachen lassen musste. Ich blieb aber gewohnt ruhig und begann erst hinter dem Rücken, darüber zu lästern.
Eine kurze Tour die Kröpi runter und einem Abstecher Pauls in den MiniMal zwecks Pfeffi später waren wir schließlich da.
Leider konnte ich mir kein Bier im momo holen. Es war 19.50 Uhr, und mit der Bitte nach einem Paulaner wurde ich abgewiesen. In der Hausordnung steht nämlich, dass nach 8 kein Alkohol an Minderjährige ausgeschenkt wird. Wie sonst auch immer;)
Es kam dann doch noch zu nem Pils und nem Weizen, welches mir meine großen Freunde besorgten. Bei der Abgabe des Glaspfandes hat die Olle dann auch schön blöd geglotzt.
Die ST-Clikk, bestehend aus Fiete, Paul, Hannes, Tom & Kai wollte nun langsam los. Allerdings gabs noch einen Ausflug in einen Garten, wegen Luises Geburtstag. Obwohl sich Paul sehr dagegen sträubte, kam er dann doch noch mit. Gut für mich, denn ich brauchte ja seinen Perso.
Inzwischen kamen Robert und Lampe dazu, und nachdem noch schnell ein wenig Verpflegung in Flaschen von Luise geholt wurde ging es weiter. Vorbei an unserer Schule, wo Paul einsteigen wollte, zu einem Garten an der Mensa.
Fiete, Paul, Hannes, Tom, Kai, Luise, Eva, Robert und Lampe hatten einen langen Fußmarsch hinter sich zu bringen, aber irgendwann war man dann doch da. Ach ja, Susan war auch noch da.
In jenem Garten waren dann 2 ältere Freunde Luises. Die waren zwar eigentlich ganz in Ordnung, aber die Gespräche über Autos waren dann doch behindert.
Also noch schnell 2 Mischen geleert und dann los.
Zuerst nur Paul, Fiete, Tom und Hannes, die anderen hatten scheinbar noch Interesse an Autogeschichten.
Da im ST Paul nicht kontrolliert wurde, konnte ich mit Tom gleich hinter Hannes und Paule her.
Paul, du behauptest doch immer, ich wäre hässlich. Es sollte dir zu denken geben, wie zweifellos ich am Türsteher vorbeikonnte.
Im St begann dann die Party so, wie man sich das für einen uns würdigen Schlagerbums vorstellt. Hossa, Hossa, Hossa, Fiesta, Fiesta Mexicana, heut geb ich zum Abschied für alle ein Fest; Adio, Adio Mexico, ich komme wieder zu dir zurück.
Im Druckbetankungsstil wurden dann die Pfeffirunden bestellt, und alle tranken auch so noch gut für sich alleine. Irgendwann kam dann auch der Rest angewackelt, ich hatte aber schon jegliches Zeitgefühl verloren. Obwohl die Musikwünsche nicht berücksichtigt wurden, war trotzdem alles am Start. Roland, Herbert, Christian; 7 Fässer Wein, Männer, Mendocino.
Irgendwann waren dann alle hart, die hart sein wollten und Robert und Susan im Liebestaumel. Ich hoffe, der gute Robert hat sich dann doch noch besonnen, denn unsere Warnungen wurden allesamt ausgeschlagen.
Nachdem uns Luise dann zu später Stunde vor irgendeiner Razzia warnte, traten Hannes, Paul und Fiete den Nachhauseweg an.
Erst war Hannes weg, dann fanden wir ihn wieder als Ralle an der Schlesingerstraße auf dem Boden sitzend.
Paul und ich TAUMELTEN dann nach Hause und unterhielten uns lautstark über Passanten, die wahrscheinlich ängstlich und schockiert waren, dass wir so gut über dies Bescheid wussten.
Am ZickZackWeg (wer kennt ihn nicht) schließlich verabschiedete ich mich noch einmal wie geplant in die Büsche, während Paulchen ein wenig in der Mitte des Weges schlief.
Welch ein Tag. Ich war noch bis heute um 1 angesoffen. Na und?!
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Fussball und Bier

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